In der Novemberausgabe 2025 der Fachzeitschrift „Kunststoffe“ des Carl Hanser Verlags erläutert M.TEC ENGINEERING GmbH unter dem Titel „Digitale Präzision statt Trial-and-Error“, wie eine eigens entwickelte Simulationsmethode die additive Fertigung technischer Kunststoffteile planbar und wirtschaftlicher macht. Der Beitrag richtet sich an Ingenieure und Entwickler, die mehr Sicherheit im Engineering additiv gefertigter Kunststoffteile anstreben.
Die additive Fertigung technischer Kunststoffteile bietet zahlreiche Vorteile wie z. B. konstruktive Freiheiten und der Wegfall von Werkzeugkosten, stellt Unternehmen jedoch auch vor Unsicherheiten. Der Fachartikel zeigt, wie M.TEC mithilfe einer eigens entwickelten Simulation der additiven Fertigung von Kunststoffbauteilen den 3D-Druck mit Thermoplasten auf ein belastbares Engineering-Niveau hebt.
Kern der Methodik ist die simulationstechnische Abbildung des schichtweisen Aufbaus mit den relevanten thermischen und mechanischen Einflussgrößen. So lassen sich bauteilspezifische Effekte – etwa Verzugstendenzen und lokale Beanspruchungen – bereits in frühen Entwicklungsphasen und quantifizieren, lange vor dem ersten Testdruck.
Damit wird das nach wie vor häufig angewendete Trial-and-Error“-Vorgehen durch einen iterativ geführten, simulationsgestützten Ablauf ersetzt: vom Design for Additive Manufacturing (DfAM) über die virtuelle Prozessabsicherung bis hin zur fertigungsgerechten Detailkonstruktion.