Beim Spritzprägen wird die Schmelze in eine unvollständig geschlossene Form eingespritzt. Ist die Füllmenge erreicht, wird das Werkzeug zugefahren und erst mit diesem Prozessschritt wird die Kavität vollständig gefüllt. Dieses Verfahren erlaubt es, die Form mit einem geringen Druck zu füllen. Der einheitliche Nachdruck in der gesamten Form bewirkt einen geringeren Verzug der Kunststoffbauteile.
Simulation Spritzprägen als Spritzguss-Sonderverfahren
Als Dienstleister für die Simulation des Spritzprägens simuliert M.TEC den vollständigen Prozess des Spritzprägens, vom Füllen des geöffneten Werkzeuges über das Schließen der Form bis hin zum Schwindungs- und Verzugsverhalten Ihres Bauteils. Hierbei können sowohl Thermoplaste als auch Duromere simuliert werden.
Gerade beim Spritzprägen kommt es auf eine gut balancierte Füllung an, da sonst die Kraft zum Schließen des Werkzeuges sehr hoch wird und die Kunststoffschmelze aus den bereits gefüllten Bereichen in die noch nicht gefüllten Bereiche gedrückt werden muss. Die Ingenieure von M.TEC entwickeln für Sie Anspritzkonzepte, die eine optimale Füllung Ihres Bauteils im Spritzprägen sicherstellen.